Antlitzdiagnose- Krankheitszeichen im Gesicht erkennen
Bei der Antlitzdiagnose, auch Physiognomik genannt, geht man davon aus, dass an bestimmten Merkmalen des Gesichts das körperliche und seelische Befinden abgelesen werden kann. Es gibt unterschiedliche Herangehensweisen bei der Diagnosefindung.
Mit Hilfe der Pathophysiognomik kann man aufgrund von Veränderungen der Gesichtsorgane sowie der Farbe und Beschaffenheit der Gesichtshaut Rückschlüsse ziehen auf funktionelle Störungen, Schwächezustände, Mineralstoffmangelzustände oder bereits vorliegende Erkrankungen.
Die Psycho-Physiognomik beruht auf eine definierte systematische Betrachtungsweise der Konturen und Beschaffenheit des gesamten Gesichts. Sie erteilt Aufschluss über Konstitutionstyp und Charakter eines Menschen und geht im Gegensatz zur Pathophysiognomik vom gesunden Organismus aus.
Diese diagnostische Methode ist von der evidenzbasierten Medizin nicht anerkannt.
Es handelt sich um eine Methode der Naturheilkunde. Alle Angaben über Eigenschaften
und Betrachtungsweisen beruhen auf den Erkenntnissen und Erfahrungen innerhalb des diagnostischen Verfahrens selbst.