Therapie
Ohrkerzen werden seit vielen Jahren von Heilpraktikern und naturheilkundlich orientierten Ärzten erfolgreich angewendet. Ob als Einzeltherapie oder als Teil eines Behandlungskonzepts hat die Ohrkerzenbehandlung einen festen Platz in der Naturheilpraxis bekommen.
Ohrkerzenanwendungen sind keine Erfindung der Neuzeit. Sie wurden bereits vor Jahrhunderten von verschiedenen Kulturen angewendet. Der Ursprung ist aus heutiger Sicht nicht mehr ganz nachvollziehbar. Fest steht aber, dass Ohrkerzen im asiatischen Raum genauso bekannt waren, wie auf dem nord- und südamerikanischen Kontinent.
Ohrkerzen bestehen aus Baumwoll- oder Leinengewebe, Bienenwachs und pulverisierten Kräutern – aus unbehandelten naturbelassenen Materialien.
Das Prinzip:
Physikalisch gesehen wirken Druckschwankungen und Wärme als messbare Parameter während der Behandlung.
Patienten empfinden die Anwendung als sehr entspannend und beruhigend.
Der Ablauf in meiner Praxis:
Zur Einleitung jeder Ohrkerzenbehandlung bekommt der Patient zunächst eine entspannende Ohrmassage. Danach werden in der Seitenlage beide Ohren nacheinander behandelt.
Eine Nachruhephase sollte unbedingt eingehalten werden.
Insgesamt dauert eine Behandlung ca. 45 Minuten.
Von der Schulmedizin wird diese Methode nicht als wirksam anerkannt, da wissenschaftliche Wirkungsnachweise nach schulmedizinischen Standards bisher noch nicht oder noch nicht hinreichend erbracht worden sind.